Der Sepp Depp wird vom Arbeitskreis für Zeitgeiststudien vergeben und ist der Preis für „Falschangaben zur Geschichte“. Mit verschiedene Aussagen Gido Knopps in seinen Dokumentationen über Kaiser Wilhelm II. hat sich nun die Kommission beschäftigt.
Er wird vergeben für falsche Angaben über wichtige historische Fakten in Massenmedien, die den Anspruch erheben auf geschichtliche Information des Publikums, Ebenso, wo solche Informationen indirekt vermittelt werden durch Kunst in Theater, Spielfilm, Romanen, usw. Als Prämie wird den nominierten Kandidaten ein Seppel-Wimpel verliehen, der von den Urhebern der Falschinformation beim Arbeitskreis angefordert werden kann.
Nominierung
Thema: Ursache des Ersten Weltkriegs
Urheber: Redakteur Guido Knopp
Aussage
Der erste Weltkrieg wurde verursacht „von einem Kaiser, der von deutscher Großmacht träumte“
Tatsachen
Hintergründe und Auslöser
Der Hintergrund des Ersten Weltkriegs war ein europaweites Bündnissystem, in dem der Krieg bei Spannungen nahezu automatisch ausgelöst wurde. Durch weite Verflechtungen der Mächte bis in deren überseeische Kolonien war dies gleichbedeutend mit Weltkrieg. Auslöser des Krieges wurde das Attentat des serbischen Studenten Gavrilo Princip auf den Thronfolger des Habsburger-Reiches, Franz Ferdinand, am 28. Juni 1914. Dieser von serbischen Armeeoffizieren unterstützte Mord zwang die Donau-Monarchie zu Repressalien gegen Serbien und löste eine Kettenreaktion aus.
Das Attentat
Kaiser Franz Joseph in einem Brief an den deutschen Kaiser:“… Das gegen meinen armen Neffen ausgeübte Attentat ist die direkte Folge der von den russischen und serbischen Panslawisten betriebenen Agitation, deren einziges Ziel die Schwächung des Dreibundes und die Zertrümmerung meines Reiches ist. Nach allen bisherigen Erhebungen hat es sich in Sarajewo nicht um die Bluttat eines Einzelnen sondern um ein wohlorganisiertes Komplott gehandelt, dessen Fäden nach Belgrad reichen…“.(1) Tatsächlich hatte es kurz vor dem Mordanschlag bereits ein Attentat gegeben. Auf der Fahrt durch Sarajewo hatte schon am Morgen um 10 Uhr ein anderer serbischer Attentäter, der Schriftsetzer Gabrinovic, am Appelkai eine Bombe auf den Wagen geworfen, die den Adjutanten des Gouverneurs von Bosnien schwer verletzte. Der nachfolgende Empfang beim Bürgermeister und dessen tapfer mit altem Text verlesene Rede, in der „alle Bürger Sarajewos überglücklich und voller Begeisterung den ehrenvollen Besuch empfangen“ geriet entsprechend peinlich.(2) Hinter den terroristischen Umtrieben stand der Geheimbund „Schwarze Hand“, der von serbischen Militärs organisiert wurde. Leiter der Operationen der Schwarzen Hand war der Oberst im serbischen Generalstab Dimitrjewitsch, eine Absprache mit dem russischen Gesandten in Belgrad, Hartwig, wird vermutet.(3)
Krisenreaktionen
Dem österreichischen Kaiser machte spätestens das Attentat deutlich, daß die Sicherheit seines Reiches durch den serbischen Panslawismus gefährdet war. Am 5. Juli 1914 ließ er durch seinen Botschafter Szögyéni in Berlin eine Denkschrift überbringen, die einen Balkanbund anregte, der Serbien isolieren sollte. Kaiser Wilhelm nahm die serbische Bedrohung ernst, wollte aber keine Empfehlung über weitere Reaktionen geben, da „… wir mit allen Mitteln dagegen arbeiten müßten, daß sich der österreichisch-serbische Streit zu einem internationalen Konflikt auswachse.“
Zugleich bekräftigte er aber auch seine Treue zum Bundesgenossen: „Kaiser Franz Joseph aber müsse wissen, daß wir auch in ernster Stunde Österreich-Ungarn nicht verlassen. Unser eigenes Lebensinteresse erfordert die unversehrte Erhaltung Österreichs…“.(4) Kaiser Wilhelm war zu diesem Zeitpunkt noch überzeugt, daß Rußland sich ebenfalls nicht auf einen solchen Krieg einlassen, und daß Frankreich in diesem Sinne auf den russischen Zaren einwirken werde.(5) Der deutsche Kaiser trat entsprechend am 6. Juli seine jährliche Urlaubsreise an, auch die Chefs der beiden deutschen Armeeteile (Heer, Marine) gingen in Urlaub, es wurden keinerlei Anordnungen für einen möglichen Kriegsfall erlassen.(6)Es kam tatsächlich zu einem französisch-russischen Krisentreffen vom 21.-23.07.1914 in St. Petersburg. Doch dabei ging es nicht um Frieden, sondern um das Gegenteil: Man schwelgte in Sekt und Eroberungslaune. Die russische Großfürstin Anastasia verkündete: „Der Krieg wird ausbrechen … von Österreich wird nichts mehr übrigbleiben … Frankreich wird sich Elsaß und Lothringen zurückholen … unsere Armeen werden sich in Berlin vereinigen … Deutschland wird vernichtet werden.“(7)
Nach intensiven diplomatischen Verhandlungen und einem österreichischen Ultimatum an Serbien war es der russische Außenminister Sasonow, der am 24. Juli 1914 erstmals öffentlich verkündete: „Das ist der europäische Krieg!“(8) Kaiser Wilhelm hingegen ließ sich davon noch nicht überzeugen. Die taktierende serbische Antwort auf das österreichische Ultimatum befand Wilhelm II. als „befriedigend“ und als einen „moralischen Erfolg, größer als man ihn erwarten konnte, jeder Kriegsgrund ist daher fortgefallen“. Am 27. Juli schlug er deshalb noch eine Botschafterkonferenz zwischen den europäischen Mächten vor.(9)
Die im Zitat verbreitete Unterstellung, Kaiser Wilhelm II. oder das Deutsche Reich seien in der Krise als Kriegstreiber aufgetreten ist derart abwegig, daß es äußerst schwerfällt, noch an Irrtum oder Dummheit hinter der Falschaussage im oben genannten Medien-Zitat zu glauben.(10) Schon zu Zeiten des fragwürdigen Versailler Diktates war dieser Auffassung begründet widersprochen worden.(11) Vielleicht erklärt sich die Neuauflage der alten Schuldvorwürfe damit, daß Deutschland bis heute noch Entschädigungszahlungen leisten muß wegen seiner angeblichen Kriegsschuld im Ersten Weltkrieg, wie es heißt sogar noch bis zum Jahr 2020; ein Jahrhundert-Milliardengeschäft für die Nutznießer.(12)
Fazit
Es ist Unfug, zu behaupten, ein deutscher Kaiser habe mutwillig den Weltkrieg ausgelöst, um auf diese Weise sein Land zur Großmacht zu machen. Sowohl der Kaiser des Deutschen Reiches Wilhelm II. wie auch der Kaiser der Donaumonarchie, Franz Joseph, waren bereits Herrscher der beiden führenden europäischen Kontinentalmächte, die in diesem Krieg kaum mehr zu gewinnen hatten. Das deutsche Reich hatte seine Ansprüche gegen Frankreich bereits im Krieg 1870/71 durchgesetzt und Habsburg verteidigte 1914 lediglich seine territoriale Integrität gegen serbischen Nationalismus auf dem Balkan. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. war ausdrücklich gegen einen Krieg – als es ernst wurde stand er jedoch zu seinem Bündnis mit Österreich.
Es ist denkbar, daß dieser Weltkrieg durch die zunehmenden Spannungen zwischen den europäischen Großmächten auch ohne das Attentat zu einem späteren Zeitpunkt ausgebrochen wäre. Doch dies ist pure Spekulation, die selbst wenn sie nicht falsch wäre, keine deutsche Kriegsschuld begründen könnte, da alle damaligen Großmächte in gleicher Weise zu diesen Spannungen beitrugen.
In der sogenannten Fischer-Kontroverse wurde dies bereits in den 1960er Jahren ausführlich erörtert. Im Ergebnis zeigte dies, daß der von Fischer detailliert vorgetragene Nachweis militaristischer Bestrebungen auf deutscher Seite sich von denen in anderen europäischen Ländern zu jener Zeit nicht unterschieden. Deshalb ist es nicht möglich, auf solchen Umwegen eine deutsche Kriegsschuld herbeizuphantasieren. Daß diese für einige Staaten finanziell lukrative Geschichtsverfälschung gerade Mode hat, macht sie nicht richtiger.
Fußnoten
(1) Armer Neffe
Brief von Kaiser Franz Joseph in: Zentner, Ch. (Hrsg.): Faksimile Edition Deutschland im 20. Jahrhundert. Folge 3: August 1914, S.3.
(2) Begeisterter Empfang
Report: Die Schüsse von Sarajewo, in Zentner, a.a.O., S.5.
(4) Gegenarbeit und Lebensinteresse
Aus den Erinnerungen des damaligen Reichskanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg, zitiert in ebd., S.3
(5) Besänftigungen
Aus den Erinnerungen damaligen Chefs des deutschen Reichsmarineamtes Graf von Tirpitz, zitiert in ebd.
(6) Alles im Urlaub
Zentner/Edition, Folge 3, a.a.O., S.7.
(7) Sektlaune
Freund, Michael: Deutsche Geschichte. Gütersloh 1960, S.452.
(8) Flotter Sasonow
Zentner/Edition, a.a.O., S.9.
(9) Friedlicher Wilhelm Ebd.
(10) Kriegsschuldvorwurf
Art. 231 des Versailler Diktats: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben.“ (Freund/Geschichte, a.a.O., S.537)
(11) Schuldwiderspruch
– Der deutsche Außenminister Graf Brockdorff-Rantzau am 7. Mai 1919 zu Versailles bei der Übergabe der „Friedens-Bedingungen“: „Wir kennen die Macht des Hasses, die uns hier gegenübertritt, und wir haben die leidenschaftlichen Forderungen vernommen, daß uns die Sieger gleichzeitig als Besiegte zum Zahlen zwingen und als Schuldige bestrafen wollen. Es wird von uns verlangt, daß wir uns endlich als die Alleinschuldigen am Kriege bekennen sollen – ein solches Bekenntnis wäre aus meinem Munde eine Lüge … Verbrechen im Kriege mögen nicht zu entschuldigen sein, aber sie geschehen im Ringen um den Sieg, in der Sorge um das Dasein der Nation, in einer Leidenschaft, die das Gewissen der Völker abgestumpft. Die Hunderttausende aber, die nach dem Kriege an der Blockade zugrunde gingen, wurden mit kalter Überlegung getötet, nachdem der Sieg errungen und verbürgt war. Daran denken Sie, wenn Sie von Schuld und Sühne sprechen …“ Zitiert nach Erich Kern: Von Versailles zu Adolf Hitler. Göttingen 1961
schade, dass herr knopp so etwas tut !
denn ich glaube, das herr knopp von sehr vielen leuten als äußerst glaubwürdig angesehen wird und als der sachverständige überhaupt gillt, wenn es um geschichtliche fragen geht.
solche menschen sind gefährlich, da sie die wahrheit verschleiern und somit die geschichte manipulieren und verfälschen.
sehr traurig, dass es sowas in unserer heutigen aufgeklärten zeit in unserem lande immer noch gibt ! – einige dinge ändern sich wohl leider nie !
“ es lebe das haus hohenzollern “
hochachtungsvoll,
jan hirschfeld
( mitlied im bund aufrechter
monarchisten )
Vor vielen Jahren – ich benutzte damals zu Informationszwecken noch ein sogenanntes ‚Fernsehgerät‘ (eigentlich ja ein ‚Falsch-Seh-und-Versteh-Gerät, aber … na ja…), sah ich einmal bei HR III irgendeine ‚Kultursendung‘ mit … Cecile Schortmann hieß die Dame wohl. Na, jedenfalls hatte sie diesen Hr. Röhl (einen fanatischen Wilhelm II-Hasser, der derzeit wohl an einem neuen mehrtausendseitigen Werk arbeitet, in dem er nachweist, daß sowohl die Abschaffung der Republik wie auch der Brand von Rom und natürlich die Kreuzigung Jesu auf Kosten von Wilhelm II gingen.
Und während er seinen mehrtausendseitigen Schinken vorstellte, hing Fr. Schortmann an seinen Lippen und … ach Gott, ich komme ganz vom Thema ab. Ja, also … das Thema: Habt ihr mal diesen Röhl gelesen und euch an ihm abgearbeitet? Bin jetzt nur zufällig auf der Seite gelandet, also ‚Vergebung‘, wenn ihr es schon getan habt und ich das Offensichtliche übersehen haben sollte. Falls aber nicht, dann hab ich hier zur Kostprobe einen kleinen Klappentext:
„Klappentext
Mit 67 Abbildungen. Wilhelm II. hat um 1900 alle starken und kompetenten Persönlichkeiten von den Schaltstellen der Regierung entfernt. Umgeben von Karrieristen und Knechtsnaturen, die sich in Liebedienerei überbieten, übt er in fataler Weise sein persönliches Regiment aus. Inkompetent und selbstherrlich mischt er sich in die Innen- und Außenpolitik ein, versucht die europäischen Großmächte gegeneinander aufzuhetzen, betreibt eine mörderische Rüstungspolitik und führt das Deutsche Reich in den Abgrund des Ersten Weltkriegs.
John Röhl bringt mit diesem dritten Band seine monumentale Biografie des letzten deutschen Kaisers zum Abschluss. Atemlos verfolgt der Leser, wie der Autor noch einmal den Untergang einer Epoche heraufbeschwört; er erlebt, wie Wilhelm II. säbelrasselnd über das Parkett der internationalen Diplomatie stolpert, das Reich von einer Krise in die nächste führt und es schließlich vollständig isoliert: Burenkrieg, Boxeraufstand, Russisch-Japanischer Krieg, Marokkokrisen, Daily-Telegraph-Krise und Balkankonflikte – niemand ist in der Lage, den in seinem Handeln oft manisch, bisweilen gar paranoid wirkenden Herrscher zu stoppen. Sein Flotten-Wahn und sein Traum eines Europa unter deutscher Vorherrschaft enden erst in den blutigen Schlachten des Ersten Weltkriegs. Doch während Wilhelm II. ins Exil geht, seinen Judenhass kultiviert und Hitlers frühe Erfolge bejubelt, lastet auf Deutschland das heillose Erbe seiner Hybris.“
Vielleicht macht euch das ja Lust auf eine Beschäftigung mit diesem Herrn, oh Pardon, ich wollte naürlich sagen A-R-S-C-H-L-O-C-H! Das heißt, Nein! Eigentlich wollte ich sagen: B-R-I-T-I-S-C-H-E-S M-E-G-A-A-R-S-C-H-L-O-C-H!!! Jawoll, ja – genau das wollte ich sagen! Und jetzt hab ichs gesagt – und dafür belohne ich mich mit einem Glas Wein. Einen schönen Abend noch allerseits.
Guido Knopp ist alles andere als glaubwürdig. Er ist ein professioneler Lügner und Fälscher.
Das tut an der Stelle nichts zur Sache. Was er da gesagt hatte war nämlich richtig. Man könnte ihm höchstens Unprofessionalität als Historiker vorhalten, weil er geschichtliche Spekulationen anstellt. Aber sein Fach ist ja Histotainment und da geht’s halt etwas freier zu 😉
Zu diesem Thema gibt es ein sehr interessantes Video, in dem unter Anderem auch britische Politiker davon sprechen, dass Deutschland vernichtet werden müsse, wenn ihr eigener Handel weiter blühen solle:
Unbedingt ansehen!
Das Video ist schon gut gemacht. Für meinen Geschmack werden darin aber zu viel große Themen auf einmal angepackt. Mir sind kleinere Brötchen lieber. Lesenswert finde ich z.B. diesen Artikel in der JF.
Lesenswert ist auch das Vorwort zur Menschlichen Rechtfertigung Wilhelm II., einer Schrift von 1920.
Der Artikel ‚Die Erinnerungen des Grafen Catagena‘ (eine Rezension des 1934 erschienenen Buches „Erinnerungen an meine Botschafterzeit in Petersburg 1914“ des spanischen Botschafters Graf Anibal von Cartagena) in der September-Ausgabe von 1934 der Weißen Blätter unterstützt übrigens den Tenor dieses Videos. Wenn es Dich interessiert, würde ich Dir eine Kopie dieses Artikels zuschicken. Ihn abzutippen und hier einzustellen würde sich sicher lohnen. Ich bin nur derzeit an anderen Themen: siehe die Artikel in den Ausgaben Februar und März 1935.
Mal sehen, wie die Dokumentationen zum I.WK aussehen werden, die in zwei drei Jahren anlaufen werden. Vielleicht kann ja Guido K. mal über seinen Schatten springen.
Viel interessanter erscheint mir, wie z.B. Frankreich und England über dieses baldige 100 jährige Jubiläum reflektieren wird. Das sollte in unserem öffentlich rechtlichen TV dargestellt werden. Wir sollten endlich anfangen, unsere Geschichte in den europäischen Kontext zu stellen.
Eine Anmerkung zum Thema der Auslösung des ersten Weltkriegs:
das war in erster Linie die K&K-Monarchie Österreich-Ungarn in ihrer zwar verständlichen, aber – aus heutiger Sicht – doch allzu scharf ultimativen Reaktion auf den Thronfolgermord, die von vorneherein auf einen Demuetungungskrieg gegen Serbien abgezielt hat – anscheinend ohne zureichende Vorabspache mit dem damaligen Deutschen Reich. Im Grund genommen befand sich Österreich-Ungarn schon lang in einer politisch unhaltbaren Situation, und hätte Ungarn bzw. Serbien längst in die Unabhängigkeit entlassen haben muessen. Diesen Fehler musste dann das im ‚Zweibund‘ mit dem maroden Suedreich verbundende Preussen-Deutschland buessen – obwohl gerade von ihm keine Repressionspolitik gegen Nachbarstaaten ausgegegangen war.
Eine vollkommen falsche Darstellung.Serbien war politisch nie abhängig von Ö-U,sondern hat fanatisch versucht ein Großserbien zu schaffen.Als beim Berliner Kongress 1878 die
Nachbarregion Bosnien-Hercegovina (B-H)unter
österreichische Verwaltung gestellt wurde zog
sich die KuK-Monarchie den Hass der Serben zu,der sich gehässigen Agitationen und Atten-
taten entlud.Ö-U hat dann in B-H großzügig
in Infrastruktur und Bildung investiert,während Serbien immer weiter zurück blieb.Ich muß hier kurz einflechten,die Serben sind ein Volk von hinterhältigen Mördern und Tagedieben.Nachdem
heimtückischen Mord von Sarajevo musste die
Ö-U reagieren und den Serben ultimativ die Liste mit den 6 Punkten übergeben und wenn die Serben ehrlich gewesen wären hätten sie
zustimmen können.Aber es ging nicht weil sie
dann ihre Schuld an dem ruchlosen Mord eingestanden hätten,so musste Ö-U zuschlagen.
Serbien hat diesen Krieg losgetreten und hat
indirekt dadurch auch den2.WK verschuldet.
Planer und Profiteure des 1.WK sowie des 2.WK und des aktuell laufenden 3.WK sind immer wieder die selben Kreise.
Sie finanzieren beide Seiten um des Profites willen, denn einer wird gewinnen und der Verlierer zahlt. Gewinner steht also vorher fest.(vgl. Finanzier Uljanow, Bronstein etc. für Februarrevolution, nachdem die Schweizer sich den Putsch im eigenen Land nicht bieten liessen (wg.Internationalen Verrechnungsbank, heute BIZ/BIS))
Aktuell wird gerade das 3.Mal Versailles verhandelt und auf Deutschland, nein der BRD-GmbH abgeladen. Baruch kann einfach den Hals nicht vollkriegen. Der 1.WK ist also immer noch nicht beendet.Einfach mal nach Zionisten suchen
Zu 6.Rolf sagt muss entgegnet werden,1. Das
Habsburger Reich wurde damals schon jahre-bzw
jahrzehntelang von den Serben attackiert,zum einen verbal über die Presse zum anderen durch mehrere mörderische Anschläge.2.Österreich-Ungarn hatte das moralische Recht an Belgrad eine Note m.9 Artikel zusenden.Wobei u.a. Artikel 6 von den Serben abgelehnt wurde und das war das Eingeständnis der Mitwisserschaft und Beteiligung.Eine gewisse Beteiligung bzw.
tolerante Duldung des Attentats ist ohne Zweifel
auch bei den Franzosen und Engländern zu erkennen,das beweist deren Verhalten beim serbischen Angriffskrieg mitte der 90er Jahre.
Einen weiteren verdächtigen Schritt die serbische Regierung noch zugefügt.Nach Ablehnung
des Österr.Ultimatums machte sich der serbisch Beamtenzug aus Belgrad davon in das südl.gelegene Nis`.
Vollkommen richtig,die Franzosen haben auch
mehrmals den auf der Flucht befindlichen
Serbenführer Karadcic vor dem Zugriff der NATO gewarnt, so dass die Häscher ins Leere liefen.Vermutlich verhielt es sich bei Mladic ähnlich.Man fragt sich, ob die deutsche Politik dies tatsächlich nicht bemerkt hat.Es wäre legitim gewesen die Franzosen zur Rede zustellen und Reparations-
zahlungen vom 1.WK einzustellen.Aber dazu
waren unsere Politiker zu feige.Man vergreift sich leichter am Steuerzahler.
[…] Quelle: Kaisertreue Jugend […]