Václav Srb: Sogenannter Völker-Kerker war blühende Bürgergesellschaft Montag, Jul 27 2009 

Aus einem Bericht über die Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag der Tschechoslowakei:

Im Restaurant Monarchie wird – auch aus Anlass des 90-jährigen Jubiläums der Tschechoslowakei – eine Pressekonferenz abgehalten. Hier geht es politisch zu. Die Partei „Koruna česká – die böhmische Krone hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: In den kommenden 10 Jahren, bis zum Jahr 2018 also soll sie erneut entstehen, die böhmische Monarchie:

„Es hätte damals, 1918, über die Form des künftigen Staates entschieden werden müssen, ob es eine Republik oder eine Monarchie werden soll. Und zwar mit einem Referendum oder wenigstens durch eine Abstimmung eines frei gewählten Parlaments. Nichts dergleichen ist aber geschehen,“ sagt Václav Srb, der Parteivorsitzende der „Koruna česká“.

T.G. Masaryk sei damals durch die Nationalversammlung nur per Akklamation zum Präsidenten einer neuen Republik gemacht worden. Das Volk sei nicht gefragt worden. Dadurch sei eine Menge verloren gegangen. Die Augen von Vaclav Srb fangen an zu leuchten, wenn er über das untergegangene Habsburgerreich spricht:

„Der so genannte Völker-Kerker, in dem wir eingesperrt waren und in dem wir gelitten haben, dieser Kerker war doch in Wirklichkeit in seinem letzten Jahrzehnt eine konstitutionelle Monarchie mit dem allgemeinen Wahlrecht, mit einem blühenden gesellschaftlichen Leben, das wir heute eine blühende Bürgergesellschaft nennen würden – auch wenn manche das nicht gern hören. Es war eine Hochzeit des tschechischen Bürgertums, es herrschte ein Bauboom, das Nationaltheater und das Nationalmuseum entstanden usw. Das war mit Sicherheit keine finstere Zeit.“

Václav Srb (Koruna česká)

Václav Srb (Koruna česká)

Treffen des AK Internet der Kaisertreuen Jugend in Bamberg Sonntag, Jul 12 2009 

Der Arbeitskreis Internet der Kaisertreuen Jugend traf sich am 11./12. Juli 2009 im fränkischen Bamberg, um gemeinsam über die künftige Internetpräsenz zu sprechen. Dabei wurde viel Grundsätzliches diskutiert, dennoch blieb ausreichend Zeit für die Besichtigung der schönen Altstadt, sowie des Domes nebst Grablege Kaiser Heinrich II. und Papst Clemens II. Es wurde ein Entwurf für eine neue Internetpräsenz der Kaisertreuen Jugend erarbeitet, welcher nun dem Rest des Vorstandes vorgestellt werden soll.

Weiterhin wurde darüber geredet, dass die Kaisertreue Jugend sich mehr bei gesellschaftspolitischen Themen in die Debatten einbringen sollte, beispielsweise sich dem Aufruf der Priesterbruderschaft St. Pius X. zur Mahnwache gegen die unsittliche CSD-Veranstaltung am 1. August in Stuttgart anzuschließen. Auch geschichtspolitisch sollte die KJ mehr Profil zeigen.
Weiterhin wurde diskutiert, ob die KJ nicht mal einen Ausflug zum Benediktinerkloster St. Wigiberti in Thüringen machen sollte.

Im Bamberger DomGrabmal Heinrich II im Dom zu Bamberg
Don Bosco Kapelle beim Heinrichsfest in BambergInnenhof beim Heinrichsfest in Bamberg

Begräbnis von Kaiser Wilhelm II. Sonntag, Jul 12 2009 

Heil Dir im Siegerkranz Sonntag, Jul 12 2009 

Bericht über die Weihnachtsfeier der KJ in Telgte/Westfalen Sonntag, Jul 12 2009 

Am 16. Dezember 2006 trafen sich erneut zahlreiche Mitglieder der Kaisertreuen Jugend im kleinen Örtchen Telgte nahe Münster, um sich bei einem Weihnachtsessen besser kennen zu lernen und über die weitere Vorgehensweise zu beratschlagen.

Der Zeitpunkt für die Gründung eines zunächst nicht eingetragenen Vereins wurde auf den 27. Januar 2007, also den Kaisergeburtstag, festgelegt. Ort der Gründung soll gerade auch aus historischen Gründen Berlin sein. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten!

Es folgte eine Zusammenfassung über die Öffentlichkeitsarbeit der letzten Monate und ihre Höhen und Tiefen. Eindeutiger Erfolg stellt der Artikel der „Rheinischen Post“ vom 23. November des Jahres dar, welcher größtenteils objektiv und sachlich über die Kaisertreue Jugend und ihre Ziele informierte. Weniger begeistert zeigte sich der Vorstand von einer gewissen „unvernünftigen Flugblattaktion“ in Sachsen, in die sogar eine große deutsche Boulevardzeitung verwickelt war. Diese Aktion war nicht von uns autorisiert, zudem erfuhr der Vorstand nur durch einen Zufall von der – sicherlich nicht positiven – Aktion.

In Hessen hat sich einiges getan, so konnte durch Mitglieder des Arbeitskreises Rheinland-Westfalen der persönliche Kontakt zu monarchiebegeisterten jungen Menschen aus dem westhessischen Lahn-Dill-Kreis hergestellt werden. Die Gründung eines hessischen Arbeitskreises liegt nicht mehr in weiter Ferne!

Neben den KJ-Angelegenheiten stand vor allem auch die Situation anderer Vereine, die der monarchistischen Bewegung angehören, auf der Tagungsordnung. Der Vorstand einigte sich auf verstärkte Zusammenarbeit mit der Deutschen Monarchistischen Gesellschaft, welche sich im Dezember 2006 gründete.

Zudem wurden die KJ’ler Zeuge der Gründung des „Bundes Aufrechter Monarchisten“. Die Bewegung ist um einen Verein reicher geworden, mit dem wir auf gute Zusammenarbeit hoffen!

Bei einem gemütlichen Abendessen wurde dann noch über Monarchie im Allgemeinen, die Zukunft der Bewegung sowie über aktuelle politische Themen diskutiert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer!

Der Bund aufrechter Monarchisten wird gegründet

Der „Bund aufrechter Monarchisten“ wird gegründet

Vereinsgründung und Kaisergeburtstagsfeier in Berlin, 27.01.2007 Sonntag, Jul 12 2009 

Am 27. Januar 2007 trafen sich unter einem blauen Winterhimmel ein Teil der Mitglieder der Kaisertreuen Jugend an der Hof- und Domkirche zu Berlin. Anlass war der 148. Geburtstag seiner Majestät Kaiser Wilhelms II. sowie die Vereinsgründung der Kaisertreuen Jugend als vorerst nicht eingetragener Verein. Nach der Besichtigung des Berliner Doms und der Hohenzollerngruft ging es ab 14.00 Uhr ins Berliner Traditionsgasthaus „Zur Gerichtslaube“, wo die Vorstandsmitglieder die Satzung unterzeichneten. In einer kurzen Rede wies der Erste Vorsitzende Jens Schwarze auf die wichtigsten Tugenden für Monarchisten hin: Bescheidenheit und Geduld! Des Weiteren erinnerte er an den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und wies darauf hin, dass es auch die Abschaffung der Monarchie war, die den Weg ebnete für einen selbsternannten „Führer“.

Auch die Presse zeigte Interesse, so mussten die Teilnehmer einem Team des „Berliner Kurier“ Rede und Antwort stehen. Leider war das Interview wesentlich positiver als der tatsächlich erschienene Artikel.

Nach dem formellen Teil der Veranstaltung ließen die Teilnehmer den Tag bei einem gemeinsamen Essen und Gesprächen über Monarchie und Politik ausklingen. Abends zogen einige Teilnehmer dann noch durch die Berliner Kneipen. Sonntagmorgen stand dann ein Gottesdienst in der Spandauer St. Nikolai Kirche auf dem Programm. Nachmittags ging es mit der Besichtigung des neu eröffneten Bodemuseums weiter, bis man sich am frühen Abend voneinander verabschiedete und die Heimreise antrat.

Die Kaisertreue Jugend steht nun auf eigenen Füßen und ist bereit, ihren Platz in der monarchistischen Bewegung in Deutschland einzunehmen!