Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien Mittwoch, Jul 14 2010 

Zwei neue Bücher im Schriftenarchiv Mittwoch, Jun 30 2010 

Im Schriftenarchiv gibt es jetzt zwei Bücher von Nikolai A. Berdjajew:

Der Sinn der Geschichte (1925)Nikolaus Berdjajew: Das neue Mittelalter (1927)

Vortrag zu Kaiser Heinrich II. am 13. Juli 2010 in der „Arche“ in Potsdam Donnerstag, Jun 17 2010 

Am 13. Juli 2010, dem Todestag von Kaiser Heinrichs II., gibt es 19.30 Uhr in der „Arche“ in Potsdam einen Vortrag von Herrn Uwe Lipowski zum Thema „Herrscher und trotzdem heilig“ über den einzigen deutschen Kaiser, der heilig gesprochen wurde.

Die Ideologie des Russischen Reichsbund-Ordens Donnerstag, Jun 3 2010 

Unter Die Ideologie des RKB-O gibt es einen Text, in dem dargelegt ist, welches die geistigen Fundamente sind, auf deren Grundlage der seit mittlerweile 80 Jahren bestehende Russische Reichsbund-Orden die Restauration in Rußland anstrebt. Bemerkenswert dabei ist die Rolle des orthodoxen Glaubens, die sich aus der russischen Tradition ergibt.

Bilder und Video von der Trauerzeremonie der Großfürstin Leonida Mittwoch, Jun 2 2010 

Bilder von der Trauerzeremonie der Großfürstin Leonida

in der Peter-und-Paul-Kathedrale zu St. Petersburg

am 2. Juni 2010 A.D.

Der aufgebahrte Sarg von Großfürstin Leonida Georgievna Romanowa

Der aufgebahrte Sarg von Großfürstin Leonida Georgievna Romanowa

Großfürstin Maria Vladimirovna, die Tochter

Großfürstin Maria Vladimirovna, die Tochter

Großfürst Georgi Michailowitsch, der Enkel

Großfürst Georgi Michailowitsch, der Enkel

Maria Vladimirovna und Georgi Michailowitsch

Maria Vladimirovna und Georgi Michailowitsch

Das Video auf rt.com.

mit dem Interview eines Sprechers des

Russischen Reichsbund-Ordens.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Demokratie und Monarchie? Mittwoch, Jun 2 2010 

Zum Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler Montag, Mai 31 2010 

Der heute von seinem Amt zurückgetretene Bundespräsident Horst Köhler

Der heute von seinem Amt zurückgetretene Bundespräsident Horst Köhler

Horst Köhlers Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten schockiert Deutschland. Auslöser für seinen Rücktritt waren absichtliche Fehlinterpretationen von Aussagen, die er während eines Interview gemacht hatte. Hier der fragliche Ausschnitt:

Ricke: In der politischen Debatte wird auch darüber nachgedacht, ob das Mandat, das die Bundeswehr in Afghanistan hat, ausreicht. Brauchen wir ein klares Bekenntnis zu dieser kriegerischen Auseinandersetzung und vielleicht auch einen neuen politischen Diskurs?

Köhler: Nein, wir brauchen einen politischen Diskurs in der Gesellschaft, wie es kommt, dass Respekt und Anerkennung zum Teil doch zu vermissen sind, obwohl die Soldaten so eine gute Arbeit machen. Wir brauchen den Diskurs weiter, wie wir sozusagen in Afghanistan das hinkriegen, dass auf der einen Seite riesige Aufgaben da sind des zivilen Aufbaus, gleichzeitig das Militär aber nicht alles selber machen kann, wie wir das vereinbaren mit der Erwartung der Bevölkerung auf einen raschen Abzug der Truppen. Und aus meiner Einschätzung ist es wirklich so: Wir kämpfen dort auch für unsere Sicherheit in Deutschland, wir kämpfen dort im Bündnis mit Alliierten auf der Basis eines Mandats der Vereinten Nationen. Alles das heißt, wir haben Verantwortung. Ich finde es in Ordnung, wenn in Deutschland darüber immer wieder auch skeptisch mit Fragezeichen diskutiert wird. Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.

Es war also Köhlers erklärte Hoffnung, daß es zu einer ordentlichen Debatte über diese Fragen kommen sollte. Nachdem der Interviewer auch nach einem „neuen politischen Diskurs“ gefragt hatte, hätte für jeden klar sein müssen, daß sich seine Antwort bezüglich der Sicherung der Handelswege nicht auf Afghanistan bezog. Man hat ihn mit voller Absicht falsch interpretiert, um ihn dann für etwas „zu kritisieren“ (Sebastian Edathy) und anschließend lächerlich zu machen (Jürgen Trittin), was er so nie gesagt hatte:

Besonders sarkastisch äußerten sich der innenpolitische Fachmann der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Edathy, sowie der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Jürgen Trittin. Dieser erinnerte süffisant an den oft unglücklich formulierenden zweiten Bundespräsidenten Heinrich Lübke (1959-69) und sagte der „Süddeutschen Zeitung“, Köhler offenbare entweder Unkenntnis oder Ungeschicklichkeit. Deutschland brauche keine Kanonenbootpolitik, Köhler müsse sich korrigieren. Edathy meinte voller triefender Ironie, viele Menschen kritisierten, der Bundespräsident melde sich zu selten zu Wort; er, Edathy, wünsche sich dagegen, Köhler schwiege öfter. Der Bundespräsident habe sich einen abwegigen Diskussionsbeitrag geleistet.

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Les Partisans Blancs Montag, Mai 31 2010 

Zwölf Ausgaben von Hochland im Schriftenarchiv Freitag, Mai 28 2010 

HochlandIm Schriftenarchiv von monarchieforum.org gibt es jetzt zwölf Ausgaben der Monattschrift Hochland als PDF:

Großfürstin Leonida Georgievna Romanowa stirbt im Alter von 95 Jahren Montag, Mai 24 2010 

Großfürstin Leonida

Großfürstin Leonida

Madrid, den 24. Mai 2010 (AFP): Großfürstin Leonida Georgievna, eines der führenden Mitglieder der von den russischen Bolschewisten vom Thron vertriebenen Romanow-Dynastie, starb in Spanien, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Sie wurde 95 Jahre alt.

Leonida, ihre Unterstützer kennen sie als Königswitwe Kaiserin von Rußland, war die Witwe des Großfürsten Vladimir Kirillovich, der bis zu seinem Tod 1992 das Haupt der Romanow-Dynastie und Prätendent des russischen Thrones war.

Sie war auch die Mutter von Großfürstin Maria Vladimirovna, dem jetzigen Haupt des Hauses Romanow. Großfürst Vladimir Kirillovich war ein Urenkel von Alexander II, dem drittletzten Zar von Rußland.

„Leonida starb in der Nacht von Sonntag auf Montag in Madrit. Sie wird, wie es ihr Wunsch war, an der Seite ihres Ehegatten Vladimir Kirillovich in Sankt Petersburg begraben werden,“ teilte Alexander Zakatov, der Direktor des Büros des Hauses Romanow AFP mit.

Die im Jahre 1914 in Tbilisi in Georgien geborene Leonida war die letzte lebende Vertreterin der Romanow-Familie, die vor der russischen Revolution auf dem Gebiet des Russischen Reiches geboren wurde, fügte er hinzu.

Die Romanow-Dynastie wurde in der bolschewistischen Revolution von 1917 vom Thron vertrieben und viele ihrer führenden Mitglieder, darunter Zar Nikolaus II., wurden von den Bolschewisten ermordet.

Nach dem Ende des Kommunismus gibt es in den letzten Jahren eine vorsichtige  Bewegung hin zu einer offiziellen Rehabilitierung der Reputation der Romanows.

Ewiges Gedenken.

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